Historische Erfahrungsberichte

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Auszüge aus historischen Kundenberichten

Auf dieser Seite finden Sie historische Erfahrungsberichte aus vielen Jahrzehnten Erfahrungen mit Ballistol. Noch mehr Historie finden Sie in der Ballistol-Story und in der Historie von Ballistol.

Originalanzeige von 1913
Originalflasche von 1925

Feinmechanik

„Mit Ihrem Ballistol-Öl mache ich seit über einem Jahr Versuche, wie sich das Öl verhält bei Uhren (Kleinst- und Großuhren). Die Erfolge sind bis jetzt so ausgezeichnet, daß ich mich entschlossen habe, nur noch Ihr Öl zu verwenden.“

A. H. Uhren u. Optik, Durmersheim, 3.01.1961

Medizinische Instrumente

„Wir benutzen Ballistol seit Jahren für die Gelenke ärztlicher Instrumente und haben damit beste Erfahrung gemacht."

Medizinisches Warenhaus „Arminia" C. F., Rostock, 18.03.1950

Feinmechanik und Metallindustrie:

„Wir haben seit langem zur Behandlung verschiedener feinmechanischer Teile in unserem physikalischen und chemischen Laboratorium Ballistol verwendet, das sich für diese Zwecke stets gut bewährt hat."

F. W. Kühlsole-Werk, Leipzig, 16.09.1943

„Seit einigen Jahren verwenden wir in unserer Fabrik regelmäßig Ihr bekanntes Ballistol-Öl. Dasselbe wird gegen den lästigen Handschweiß der Arbeiter angewendet und hat sich zur Verhütung der Übertragung von Handschweiß auf Werkzeuge und Drehteile sehr gut bewährt.“

Pollux GmbH Wassermesser- und Armaturen-Fabrik, Ludwigshafen, 13.06.1956

Ballistol möchte ich nicht entbehren, um so mehr als ich Ihr Waffenöl schon eine Reihe von Jahren benutze und bisher nichts Gleichwertiges gefunden habe."

Winkemann Metallwarenfabrik, Plettenberg LW., 25.09.1943

Kältebeständigkeit

„Ich sehe mich veranlaßt, Ihnen erneut die höchste Anerkennung über Ihr Ballistol auszusprechen. Ich habe zwei Vorhängeschlösser im Freien hängen, hatte dieselben mit einer Feder immer mit Ballistol eingepinselt, und sie haben unserer bisher strengsten Kälte von -18°C standgehalten. Die Schlösser konnten mühelos auf- und zugesperrt werden."

Michael Reger, München, 26.01.1963


Fahrzeuge

„. . . Ihr Ballistol-Öl verwende ich seit 1 ½ Jahren mit Erfolg an meinem Wagen, welcher noch nirgends eine Roststelle zeigt.

Heinr. F., Sol.-Ohligs, 10.01.1960

„Wir haben bei Zündkerzen, die längere Zeit einer nicht immer sachgemäßen Lagerung ausgesetzt waren, mit Ihrem Ballistol zur Verhütung von Rostschäden die günstigsten Erfahrungen gemacht . . .“

Dr. Hans B. KG, Heidelberg, 20.08.1958

„Seit Jahren pflege ich meine Jagdwaffen mit Ballistol. In diesem Winter, kurz vor dem schweren Schneefall am 10. Dez. 1961, benutzte ich für meinen Volkswagen, da ich ein anderes Schutzmittel nicht zur Hand hatte, Ballistol als Einreibemittel und mußte nachdem Schneefall beim Säubern feststellen, daß Chrom und Lack völlig gegen Nässe abgesichert waren. Die Schutzhaut, die Ballistol hinterlassen hatte, war einfach verblüffend.“

Hans G., FalIersleben, 14.03.1961

„Das von Ihrer Firma produzierte Waffenöl Ballistol verwende ich seit etwa 3 Jahren seiner Bestimmung entsprechend. In den letzten Monaten habe ich es auch für die Kabelzüge und Lager meines Motorrades verwendet. Es wird Sie vielleicht interessieren, daß mir das Fahrzeug am 7. 1. 66. gestohlen und von der städt. Feuerwehr am 22. 1. aus dem Neckar geborgen worden ist. Bei der Reinigung mit einer alkalischen Seifenlösung bildeten sich interessante Kristalle aller Art auf dem Blech, was auf einen ziemlich hohen Dissoziationswert des Flußschlammes schließen läßt. Zu meiner freudigen Überraschung hat Ihr Ballistol in Kabelzügen und Gleitlagern aller Art nicht nur jegliche Rostbildung verhindert, sondern auch für mich verblüffenderweise die Gleiteigenschaften der behandelten Stellen unverändert erhalten. Die etwas unzugänglich liegenden Kabelzüge, die ich aus Bequemlichkeit nicht behandelt hatte, waren nach der chemischen Behandlung durch das Neckarwasser nicht mehr verwendungsfähig. Ich halte es für meine Pflicht, Ihnen meine Anerkennung für Ihr Ballistol auszusprechen, und ich möchte Ihnen auch mitteilen, daß Ihr Öl mir aller Wahrscheinlichkeit nach größere Kosten bei der Reparatur erspart hat, und daß ich es mit Sicherheit auch weiterhin verwenden werde.“

Andreas Lenze, stud. phys., Stuttgart, 17.01.1967

Waffenpflege

„Ihr für mein Bataillon geliefertes Ballistol hat für die Instandhaltung der Gewehre ganz ausgezeichnete Wirkung erzielt. Bei dem anhaltenden Regenwetter sah man vor Anwendung des Ballistols in den Schützengräben fast nur verrostete Läufe und Schlossteile. Ein für die Gewehre höchst nachteiliges Reinigen mit schädlichen Mitteln war die Folge. Nach Anwendung des Ballistols fiel das Rosten vollständig fort.“

Scheffen, Hauptmann und Bataillonsführer 1943

„Als alter Jagdpächter und Jäger habe ich Gelegenheit gehabt, Ihr Waffenöl bei jeder Witterung zu prüfen und war immer über die Blankzüge überrascht, trotzdem die Waffen im feuchten Raum aufbewahrt wurden."

E. S. sen., Ostseebad Graal, Müritz, 29.10.1943

"Bin mit Ballistol sehr zufrieden! Ein Krähenselbstschuß im Oktober vorigen Jahres eingeölt mit Ballistol und im Revier aufgestellt, war Ende Mai d. J. noch ohne Rostflecken, in diesem Halbjahre wurde der Selbstschuß nicht nachgesehen und gereinigt."

Die „Verwaltung" Jäger J. Klein, Jagdhaus Ormesheim, Rheinpfalz,

„Vor gut 20 Jahren lernte ich Ihr Ballistol kennen. Ich lebte damals auf der Insel Helgoland und konservierte meine Jagdwaffen mit Ihrem Öl. Die unheilvolle Wirkung des Seewassers auf Eisen und Stahl ist wohl jedem Seefahrer bekannt, und die Arbeit des Waffenreinigens nach der Wasserjagd (die Waffe mußte knochentrocken gerieben und dick mit Fett versehen werden) konnte einem schon einen Teil der Freude nehmen. Mit der Verwendung von Ballistol änderte sich die Sache schlagartig und grundlegend. Der hauchzarte Überzug mit Ballistol schützte die Waffe vor den nachteiligen Folgen der Bekanntschaft mit dem Seewasser. Die Flinte konnte wochenlang in der Ecke stehen, ohne die unangenehmen roten Flecken zu zeigen.“

O.R. Marine-Oberzahlmeister Marine-Intendantur-Dienststelle, Flensburg-Mürwik 03.10.1944

„Ein besonderer Vorzug des Ballistol-Öls vor anderen Gewehr-Ölen besteht darin, daß die tägliche Reinigung des Laufinneren, wie sie bisher gehandhabt wurde, fortfällt. Nach dem Schießen genügt es, den Lauf zu reinigen und hierauf wieder einzufetten. Versuche mit Ballistol-Öl ergaben, daß zur Verhinderung von Nachschlagbildung diese Einfettung nach dem Schießen bis zum nächsten Schießen ausreichte. Bei diesem Verfahren wird nicht nur bedeutend an Zeit und Öl gespart, sondern der bisher zu häufig und vielfach zu gründlich gereinigte Gewehrlauf wird geschont und vor Verschmutzungen bewahrt. Im Ballistol besitzen wir daher ein Öl, welches infolge seiner Nachschlag beseitigenden und verhindernden Eigenschaften das Laufmaterial schont und erhält, sowie im Gebrauch billiger ist als das bisher benutzte Öl.“

Hauptmann S.J. i.R. von Drouart., Deutsches Offiziersblatt, Berlin

„Solange ich Jäger bin, verwende ich Ihr Ballistol. Eine meiner Flinten hat sich über 20 Jahre trotz fast täglichem Gebrauch ohne Rostflecken erhalten. Jetzt vermisse ich das gute Öl sehr. Ist es wohl möglich, daß ich einige Flaschen per Nachnahme bekommen kann? Bin auch schon mit 1 Flasche zufrieden, da es sparsam im Gebrauch ist."

A. E., Lehrer i. R, .Buchholz-Hamburg, 11. 12.1943

„Seit längerer Zeit benutze ich Ihr Ballistol-Klever-Waffenöl für meine Jagd- und andere Waffen. Ebenfalls hat es mir im Hausgebrauch schon sehr gute Dienste geleistet. Als ich vor zwei Jahren zur Wehrmacht eingezogen wurde, habe ich meine Waffen mit Ihrem Öl eingerieben und bis heute stehengelassen. Diese haben sich damit sehr gut gehalten und sehen noch, wie immer, neuwertig aus."

B. H., Mitterteich, 22.09.1943

„Ich selbst habe in Hamburg-Harburg Bombenschaden erlitten und wohne daher nun ganz hier in meinem Jagdhause. Ich möchte bitten, mir 3 Flaschen zu liefern, denn meine Jagdwaffen sehen innen und außen stets wie neu aus. Sie wurden aber auch, nach jedem Reviergang, auch wenn nicht geschossen wurde, wieder neu eingeölt. Jetzt muß man sich auf die ausschließliche Behandlung nach dem Schuß beschränken und auch dies noch in geradezu puritanisch sparsamer Form, um so mehr Veranlassung, nur das beste Gewehröl zu verwenden. Dies ist für mich Ballistol, welches ich seit vielen Jahren ausschließlich verwende."

Ingenieurbüro Sottorf, Kr. Harburg-Land, 1944

"Ich bin herzlich froh darüber, wieder, wie schon seit über 40 Jahren, weiterhin Ihr so ganz vorzügliches Ballistol für meine Jagdwaffen verwenden zu können, an deren tadelloser Erhaltung Ihr einzigartiges Waffenöl das Hauptverdienst hat."

P. Sch., Rinsting a. Chiemsee, 21.04.1944

„Wer wie ich fast 33 Jahre seine Gewehre selbst reinigt, Büchsen und Flinten fast aller Systeme auf der Jagd geführt hat und daran fast alle Reinigungsmittel der Welt erprobte, konnte Erfahrungen sammeln. Der Erfolg, erprobt durch 6 Monate, ist überraschend, man glaubt sich in die Zeit des Schwarzpulvers zurückversetzt. Das Reinigen der Gewehre, vorher eine Arbeit, ist heute eine Spielerei von wenigen Minuten. Die beschossenen Läufe werden trocken mit Werg, Watte oder Leinenlappen gereinigt, bis die Pulverrückstände anscheinend entfernt sind, dann wird ein Wischstock mit ganz leicht durchziehbarem Wattepfropfen mit Ballistol getränkt, ganz langsam in den Lauf hineinund wieder zurückgeschoben, so daß die Seitenwände mit dem Öl bedeckt werden, und die reinigende, die Pulverrückstände neutralisierende Arbeit besorgt Ballistol allein. Meine Zeilen dienen nur dem Zweck, eine Dankespflicht dem Ballistol gegenüber zu erfüllen, weil ich meine Waffen gern habe.“

Prinz Leopold von Isenburg, „Halali" Jagd und Fischerei, Wien

„. . . Ich habe das Ballistol in Mantel- und Bleigeschoßrohren, sowie in Schrotläufen nach dem Beschuß mit den verschiedensten Nitro-, sowie mit Schwarzpulver eingehend ausprobiert und war mit demselben in jeder Beziehung außerordentlich zufrieden. Selbst ein Lauf mit stark eingefressenen Rostgruben setzte nach der Behandlung mit Ballistol keinen Nachrost mehr an. Ballistol hat ferner den Vorzug, daß es auch ein vorzügliches Mittel gegen den auf den Außenteilen der Waffen durch Feuchtigkeit entstehenden Rost ist, dabei greift es die Brünierung des Laufes oder der Schloßteile in keiner Weise an.“

Carl Graf von der Mühle-Eckart, Auszug aus „Zeitschrift für das gesamte Schieß- und Sprengstoffwesen"

„Seit etwa 25 Jahren gebrauche ich zur Reinigung und Pflege meiner Waffen ausschließlich Ihr Fabrikat „Ballistol". Mit diesem Spezialöl bin ich äußerst zufrieden und kann heute versichern, daß meine Waffen trotz stärksten Gebrauchs in Wind und Wetter auf dem Schießstande wie auf der Jagd sich völlig rostfrei und praktisch neuwertig erhalten haben. Auch nach Gebrauch von nichtrostfreien Zündsätzen war durch Reinigung mit Ballistol jedes Nachschlagen usw. einfach unmöglich. Stahl-, Messingdrahtbürsten, die Zerstörer des Laufinnern, sind für mich unnötige Reinigungsgeräte, da Ballistol nicht nur vor Rost schützt und Verbrennungsrückstände entfernt, sondern auch den Kupfer- bzw. Nickelablagerungen zu Leibe geht" . . .

Architekt Th. I. T., Paderborn, 18.07.1951

„Eins möchte ich jedem Waidmanne anraten, und das ist der vierteilige zerlegbare Putzstock im Schaftmagazin nebst Watte und einem stets frisch nachgefüllten Fläschchen Ballistol. Noch kurz vorm Heimkommen zieht man einen geölten Bausch zweimal durch den Kugellauf. Nie habe ich auf diese Weise ein späteres Großreinemachen und Ausfummeln der Läufe nötig gehabt. Der Lauf wird einfach vor dem nächsten Reviergang reingewischt und spiegelblank sind unsere Waffen.“

Rudolf Hans Bartsch, Auszug aus „Der Deutsche Jäger" Nr. 14: "Waffenliebhaberei"

Folgendes wird Sie interessieren: Im Jahre 1945 versorgte ich meine Repetierbüchse noch einmal liebevoll mit Ballistol und versenkte sie daraufhin in meine Jauchegrube. Als wir wieder „durften", holte ich sie heraus, es waren sieben magere Jahre darüber hingegangen. Ich glaubte sie von oben bis unten zerfressen. Nichts davon, Lauf, Schloß, Schaft, sogar Riemen einwandfrei! Das Gewehr hat beim Beschuß seine Genauigkeit wieder bewiesen. Was sagen Sie nun? Ballistol bleibt Ballistol“

G. Mickels-Garbers, Marxen, Krs. Harburg, 23.01.1961

„Ich bin 15 Jahre Jäger und pflege meine Jagdwaffen nur mit Ihrem Spezialöl Ballistol. In diesen Jahren ist mir Ihr Ballistol in der Waffenpflege zu einem Grundbegriff geworden. Ich kann und werde die Vorzüglichkeit Ihres Spezialöles jedem Jäger empfehlen. Die guten Eigenschaften Ihres mir so wertvoll gewordenen Ballistols möchte ich in nachstehendem Sprüchlein zusammenfassen:

O wie gut, o wie wohl Tut der Waffe Ballistol. Ballistol ist ein Begriff, Gibt der Waffe jeden Schliff. Waffen, mit dem Öl gepflegt, Fünfzig Jahr' man länger trägt. Nimm Ballistol für deine Waffen, und schnell wirst du die Pflege schaffen!“

Fritz Sch., Brodthagen, 25.09.1954

„. . . Von den 4 ½ Monaten Aufenthalts auf Neuguinea war ich über 3 Monate im feuchtheißen Küstengebiet, davon mehrere Wochen in einem der regenreichsten Gebiete überhaupt, wo die Luft so feucht ist, daß alles Leder schimmelt, und die Ausrüstung, wenn sie einmal naß geworden, kaum mehr zu trocknen ist. Ich kann mir kaum vorstellen, wie übel meine Waffen nach dieser Zeit ausgesehen hätten ohne die Behandlung mit Ballistol. Und dabei bedurfte es nur eines dünnen Überzuges mit dem Öl, um eine Waffe vor schädlichen Einwirkungen zu schützen. Ballistol war also selbst in einem so feuchtheißen Gebiet sparsam im Verbrauch. Bei Zeitmangel, etwa nach einer Nachtjagd, genügte es, den Lauf einfach mit einem mit Ballistol getränkten Wattebausch zu durchziehen, um auch nach längerer Zeit den Lauf ganz blank putzen zu können. So waren mein Bockgewehr Kal. 22,36 (410) und die beiden 6 mm-Schrotpistolen immer in bestem Zustand, ohne daß ich besonders viel Zeit für ihre Pflege aufbringen konnte. Ansässige und besonders Pflanzer, die ihre Waffen mit ortsüblichen Mitteln pflegten und ihre Gewehre, die meist schon unter der Feuchtigkeit erheblich gelitten hatten, z. T. dick eingefettet aufbewahrten, waren erstaunt über die unübertreffliche Leistung von Ballistol und freuten sich sehr, wenn ich ihnen eine kleine Menge überlassen konnte. Neben den Waffen überzog ich auch die anderen Geräte, etwa das Präparierbesteck, wiederholt mit einem wirksamen Ballistol-Film.“

Thomas Schultze-Westrum, Pullach, 28.06.1960

Expeditionsberichte aus den Tropen

Auszug aus dem Buche: Die technischen Erfahrungen der Rauschert-Guayana-Expedition Steyler Verlagsbuchhandlung, 1954, Seite 32/33

„. . . An Waffenöl kommt praktisch nur das altbewährte Ballistol in Frage. . . . Ich habe meine sämtlichen Waffen während der Guayana-Expedition jeden Tag mit Ballistol gereinigt, einerlei ob sie gebraucht waren oder nicht. Die Atmosphäre in den Guayana-Urwäldern ist 100prozentig wasserdampfgesättigt. Beschossene Läufe wurden zunächst mit dem Leinenlappen mehrfach durchgezogen. Danach schob ich dann ein- oder zweimal einen ballistolgetränkten Bausch durch. Ballistol neutralisiert Pulverrückstände, die sonst durch mechanisches Reinigen beseitigt werden müßten. Die Läufe werden dadurch sehr geschont.“

Manfred Rauschert 1951 /52

Deutsche Zoologische Ostafrika-Expedition
„Die Deutsche Zoologische Ostafrika-Expedition 1951/52 machte von Ihrem Ballistol Gebrauch, und ich persönlich fand die gute Erfahrung, die ich als Teilnehmer an der Deutschen Gran-Chaco-Expedition 1925/26 damit für Waffen- und Instrumentenpflege schon machen konnte, wieder vollauf bestätigt. Ballistol bewährte sich besonders im Regenwald am Kilimandscharo bei der Behandlung unserer Waffen, aber auch unseres Schuhzeugs usw. Ballistol tat uns außerordentlich gute Dienste.“

Prof. Dr. E. Lindner, Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, 23.10.1953

Hamburgische Angola-Expedition
„Wir erlauben uns Ihnen mitzuteilen, daß die Expedition im April 1954 mit guten Erfolgen zurückgekehrt ist. Wir haben Ihr Fabrikat im Verlaufe unserer Expedition bestens für die Pflege unserer Waffen mit hervorragendem Erfolg verwenden können. Das Mitführen von Ballistol im Verlaufe unserer Reise wurde ganz besonders von deutschen Pflanzern und Farmern begrüßt. Wir konnten damit manche Freude bereiten.“

Zoologische Staatssammlung W. Trense, München, 14.02.1955,

Waffen- / Tier- und Wundpflege

Tierpark Hellabrunn „. . . Ich bin 6 Monate in Südwestafrika gewesen. In diesen Monaten von Mai bis zum September herrschte in Südwestafrika Trockenzeit, d. h. es fällt auf Monate hinaus kein Tropfen Regen, in manchen Gebieten überhaupt kein Tau. Es ist also alles trocken. Ich habe mich auch längere Zeit in der Wüste Namib aufgehalten. In dieser trockenen Luft habe ich meine Waffen, besonders aber die Schäfte regelmäßig mit Ihrem Ballistol-Öl gepflegt. Ich habe nämlich bei den Waffen einiger Südwester gesehen, daß oft an den verschiedenen Stellen Holzsplitter wegen allzugroßer Trockenheit des Schaftholzes abgesprungen waren. Die Schäfte meiner Gewehre blieben durch die häufige Behandlung mit Ballistol ständig glatt und geschmeidig. Wie auch andere Ihrer Kunden festgestellt haben, ist auch die Behandlung von Verletzungen mit Ballistol-Öl sehr zu empfehlen. Ich habe einen größeren Tiertransport aus Südwestafrika für den Münchener Tierpark herübergebracht. Während der Überreise auf See habe ich die Hornspitzen der jungen Antilopen wiederholt leicht mit Ballistol-Öl eingerieben, um ein Ausfransen bei evtl. wiederholtem Gegenstoß gegen die Kistenwand zu vermeiden. Dann habe ich auch häufig die Beinchen der verschiedenen Prachtfinken, die ich mitführte, mit Ballistol eingerieben. Ich möchte Ihnen also sagen, daß ich mit den Zuschriften vieler Ihrer Kunden vollkommen einverstanden bin, nämlich, daß sich Ballistol ganz ausgezeichnet in den verschiedensten klimatischen Bedingungen bei der Waffenpflege bewährt, ebenso wie man es bei der Tierpflege gut verwenden kann, und sich da bestens bewährt hat.“

Lutz Heck jr., Münchener Tierpark AG, München, 17.05.1957,

Aus dem Erfahrungsbericht der Deutschen Indien-Expedition 1955/58: „. . . Drei Monsume erlebten wir und hatten nicht immer Gelegenheit, Waffen und Geräte trocken aufzubewahren. In Zentralindien bei großer Hitze sowie an der Schneegrenze des Himalayas haben wir Ihr Ballistol Waffenöl ausprobiert. Bei jeder Witterung, besonders bei der großen Luftfeuchtigkeit in den Urwäldern Assams hat sich das Ballistol hervorragend bewährt: Alle Waffen und Geräte sowie feinmechanische Instrumente sind trotz des ständigen Gebrauchs in hervorragendem Zustand wieder nach Deutschland zurückgebracht worden.“

Zoologisches Staatsinstitut Hamburg G. A v. Maydell, Hamburg, 28.08.1958

Forschungsreisen im Innern Südamerikas

„Auf der zweiten meiner insgesamt vier mehrjährigen Forschungsreisen im Innern Südamerikas nahm ich schon im Jahre 1925 zum ersten Mal eine größere Menge Ballistol mit, das seither einen unentbehrlichen Bestandteil meiner Ausrüstung bildet, und zwar nicht nur im Ausland. Die Waffenpflege ist ja besonders in den feuchten Gebieten der Tropen und Subtropen ein wichtiges und oft schwieriges Problem, und ich kann sagen, daß mein Begleiter und ich durch tägliche Behandlung mit Ballistol alle Schußwaffen in ausgezeichnetem Zustand erhalten konnten.“

Hans Krieg, Univ.-Prof. Dr. phil. et med., 1. Direktor der Wissenschaftlichen Sammlungen des Staates, München, 18.09.1956,

Auszug aus Bericht der Central-Sahara-Expedition" der Universität Freiburg 1966

„ . . . Primär fand Ballistol für die Pflege der mitgeführten Waffen Verwendung. Zwar war die Gefahr des Rostbefalls infolge des Wüstenklimas sehr gering, doch galt es um so mehr, die Waffen vor Körperschweiß und Abrieb durch den übermäßig hohen Staubanfall zu schützen. Hierbei leistete Ballistol unbezahlbare Dienste: Mehrmals täglich war es erforderlich, die Läufe von den Ablagerungen des feinen Wüstenstaubs zu befreien. Da dieser Staub den außergewöhnlichen Härtegrad 6 besitzt, mußte das Reinigen der Läufe sehr sorgfältig durchgeführt werden, um die Gefahr eines „Ausputzens“ so gering wie möglich zu halten. Dem Waffenöl fällt hierbei die Aufgabe zu, sämtliche Staubpartikel zu umschließen und dadurch „stumpf" zu machen. Herkömmliche Öle werden diesen Anforderungen kaum gerecht. Ein vergleichender Versuch zeigte, daß die Reibung eines einzelnen, beim Auswischen durch den Lauf geschobenen Sandkorns von letzteren Ölen nur so unwesentlich verringert wurde, daß immer noch eine feine Kratzspur im Laufinnern entstand. Durch Ballistol hingegen wurde die Reibung in weitaus höherem Maße gemindert. Eine Beschädigung der Laufwandung konnte nicht festgestellt werden. Diese Eigenschaft von Ballistol, die auf der Kombination von Viskosität mit Schmierleistung beruht, ermöglicht darüber hinaus bei allen beweglichen Teilen der Waffe eine optimale Abriebsminderung. Das Öl kann die zu schmierenden Teile selbständig umfließen, wodurch eine gute Verteilung auf diesen gewährleistet wird. Es besitzt aber gleichzeitig eine so hohe Schmierkraft, daß es in außergewöhnlichem Maße reibungsmindernd wirkt."

Carl J. Soergel, Jürgen Häring, Berthold Föhrenbach, Freiburg, 15.03.1967

Jagdexpeditionen – Kanada

„... Ich habe die Jagdführung in Kanada, speziell in den Rocky Mountains so im Zuge, daß ich jährlich von August bis November mit zwei Packzügen (etwa 56 Pferden) draußen bin. Das Ballistol wird von einigen deutschen Jägern mitgeführt. Ich habe Wunden gehabt, die eigentlich genäht werden mußten, (eine an der Handfläche ca. 8 cm lang und so tief, daß ich sie nie aufklappte, „um mal zu sehn“...) draußen im Busch ohne irgendwelche Menschen. Ein Taschentuch da herum und Ballistol hineingegossen... Der Schmerz flaute bald ab, und die Wunde blieb eigentlich ohne Behandlung, nur Ballistol dauernd nachgegossen über ca. 6 bis 7 Tage; die Hand heilte in ca. 1 ½ Wochen so, daß sie schon recht annehmbar aussah. Seitdem ich Ballistol gebrauche, über die letzten 27 Jahre, unter allen Bedingungen und bei Frost oder Hitze, habe ich nie eine eitrige Wunde gehabt. Ich brauche es bei jeder kleinen Verletzung. Der so viel beklagte „Wolf“ wenn man sich durchgelaufen oder durchgeritten hat, was mir höchst selten passiert, ist über Nacht fort. Der Wert besteht darin, daß man das Öl dauernd bei sich hat, sowie man mit der Waffe im Busch ist. Ich bin nie ohne es. Im vergangenen Jahr besuchte ich unseren alten Freund Curly Cochrane in Rolla Brit. Col. Er lebt jetzt als alter Mann auf seiner Farm. 1939 waren Graf Hoensbroech, Dr. Schaurte, Fritz Dörr und ich zusammen mit einem Packoutfit von 31 Pferden im nordöstlichen B. ,C. - Curly, ein alter kanadischer Trapper und Führer, leitete die Party. Hoensbroech und Schaurte hatten Ballistol mit wie jeder Jäger. Am Ende des Trips war der Krieg. Hoensbroech und Schaurte mußten in den Internierungscamp. Dörr und ich gingen auf unsere homesteads und on trapline, Curly auf seine Farm. Hoensbroech schenkte Curly unter anderen Sachen den Rest des Ballistols. Und Curly bat mich im letzten Sommer, doch wieder etwas von dem Ballistol zu besorgen, denn er kennt keinen anderen „stuff", der so gut für Waffen ist wie Ballistol.“

Reinhold Eben-Ebenau, Licensed outfitter and guitle, Alberta - Kanada •,Slave Lake, 15.05.1957

Ballistol beim vierbeinigen Jagdkameraden:

Ballistol zur Desinficiens

„Seit über drei Jahrzehnten verwende ich Ihr Gewehröl und zwar nicht nur zur Reinigung der Waffen, sondern auch als Desinficiens. S. Zt. schrieb ich Ihnen die frappanten Erfolge mit Ballistol bei meinem Jagdhunde. Im Rucksack fehlt nie ein Fläschchen für evtl. Wundbehandlung an zwei- und vierbeinigen Jagdkameraden und wie oft habe ich meine Bauhunde nach hartem Kampf unter der Erde mit Ihrem Öl behandelt, immer heilten die Wunden gut aus."

Sch., Verlagsdruckerei, Bitterfeld, 04.12.1945

Gruß aus dem grünen Revier

Seit über 50 Jahren Jäger, ist mir Ballistol auch schon ein halbes Jahrhundert ein Begriff. Ich habe dasselbe als „Medikament" für meine Waffen verwendet, und zwar immer nur mit bestem Erfolg. Meine Gewehre waren immer blitzblank, und mancher meiner Jagdhunde verdankt der Behandlung mit Ihrem Ballistol Wiedergesundung und Leben.

W. F., Ettlingen, 12.05.1956

Französisch-Westafrika-Expedition

. . . Heute können wir Ihnen kurz über unsere Erfahrungen berichten. Um es vorwegzunehmen: Ballistol hat sich ausgezeichnet bewährt. Wir waren über die vielfältige Verwendungsfähigkeit sehr erfreut. Wir konnten Ihr Fabrikat immer verwenden. Auch als Wundöl hat sich Ballistol hervorragend qualifiziert. Wir hätten Ihr Fabrikat auf unserer Expedition nicht missen mögen.

i.A. Dr. J. Zwernemann Hamburgisches Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte, Hamburg, 02.05.1956

Ballistol bei Insektenstichen und Madenplage:

„Ich nahm meine Lämmer mit in den Wald, wo sie wie Hunde mit mir liefen. Plötzlich kommt das eine Lamm „Lotti" zu mir laut jammernd gelaufen und hält mir ihren Kopf hin. Ich sah zunächst aber nichts, bis dann das eine Auge anfing zu tränen. Aha, sagte ich mir, sie ist von einer Giftfliege gestochen. Und wie ich da nachgrübele, was zu machen ist, schwillt das obere Augenlid so an, daß das Auge vollkommen geschlossen ist. Da ich nur etwa 100 Schritte von der Försterei entfernt war, bin ich schnell mit den Tieren nach Hause gelaufen, habe die Ballistol-Flasche geholt und auf das obere Lid Ballistol getröpfelt. Im Augenblick war das Tier ruhig, klagte nicht mehr und legte sich im Stall hin. Ich ging dann ins Haus, damit das Tier Ruhe hatte, und, als ich nach einer halben Stunde wieder in den Stall ging, um nach dem Rechten zu sehen, da war die Geschwulst vollkommen verschwunden. Das Ballistol muß eine hervorragende Tiefenwirkung haben. Vor Jahren kam ein Schäfer mit seiner Herde hier vorbei. Ein Lamm lahmte entsetzlich. Ich fragte den Schäfer, weshalb das Lamm denn so grausam hinke. Ja, sagte er, mein Hund hat das Lamm gebissen. Ich besah mir die Keule und stellte fest, daß die Bißstelle voller Maden wimmelte. Ich holte schleunigst die Ballistol-Flasche heraus und goß das Loch voll Ballistol. Da kamen die Maden wohl 100 Stück, sich windend, aus dem tiefen Loch herausgekrabbelt und nach einigen Minuten waren die Maden tot. Nach 8 Tagen, als ich den Schäfer wieder sah, war das Schaflamm vollkommen in Ordnung."

Damlos über Freund Revierförster Lensahn/Ostholstein, 04.03.1949

"Sehr geehrte Damen und Herren, Ihr Ballistol gehört bei uns schon seit Jahrzehnten zum eisernen Bestand des Haushalts. Insektenstiche, Wunden, Waffen, alles wird damit behandelt, sogar Gelenkentzündungen. Worauf ich aber ganz besonders hinweisen möchte, das ist die herrliche Rasur mit einem Elektrorasierer, wenn man sich vorher das Gesicht mit 3 - 4 Tropfen Ballistol ganz intensiv eingerieben hat. Ich kam erst darauf als ich ein bestimmtes amerikanisches Rasierwasser, das vor der Rasur zu verwenden war, nicht mehr vertrug. Jetzt rasiere ich mich mit Ihrem Ballistol noch weit besser und vor allem billiger. Sie haben ein herrliches Universalmittel mit dem Ballistol auf den Markt gebracht.“

G. Schön, Helmbrechts / Oberfranken, 22.02.1975

Hundekrankheiten

" . . . teile Ihnen den weiteren Fortgang der Behandlung meiner Hunde gegen Haarausfall als Folge einer Flohallergie mit Ihrem Ballistol mit. Die Entzündungen der haarlosen Hautstellen sind völlig abgeklungen, Haare wachsen langsam nach. Das apathische Verhalten ist normalisiert, nach drei Wochen sind die Entzündungen völlig abgeklungen, auch die Haare an der Innenseite der Hinterkeule und das Rückenhaar ist völlig nachgewachsen. Die Behandlung mit Ballistol war also erfolgreich, ich danke Ihnen sehr herzlich für die telefonische Unterstützung ...“

Reinhold Hessler, Karlsruhe, 25.11.1975

"...diese kleine Hündin mußte sich beim Schnüffeln irgendwie infiziert haben. Es bildeten sich über beiden Augen juckende Stellen und an beiden Seiten Haarausfall. Ein alter Züchter riet uns zu Ballistol. Nachdem andere Mittel versagt hatten, trat hier sofort eine juckreizstillende Wirkung ein und heute sind diese Stellen bereits wieder behaart... Wir werden Ihr Präparat weiterempfehlen."

Pinscher-Schnauzer-Klub 1895 e.V., Moers, 27.02.1973

"Schon seit langem verwende ich Ihr hervorragendes Ballistol zur Lederpflege wie auch zur Wundbehandlung bei Tauben und Hunden. Es bewährt sich wesentlich besser als sämtliche Mittel vom Tierarzt. Da ich nebenbei Hundezucht betreibe bin ich täglich auf den Gebrauch von gutem Lederzeug angewiesen. Sämtliche Hundleinen habe ich mit Ballistol haltbar und griffig gemacht..."

Walter Bründer, Döverden, 25.09.1973

"Seit vielen Jahren verwende ich Ihr Waffenöl Ballistol. In vielen hundert Fällen hat das kleine Wunderöl mir hervorragende Dienste geleistet. Ob im Haushalt, oder auf der Jagd, Ballistol ist bei mir immer griffbereit. Ich habe eine Falknerei mit 25 Tag- und Nachtgreifvögeln ... Wir waren draußen im Revier mit meinem Dackel. Mit seiner neugierigen Nase mußte er natürlich in ein Wespennest bohren und schon hatte er den ganzen Fang und Gaumen zerstochen. Der Hund wäre mir erstickt, ich habe ihm sofort eine halbe Flasche Ballistol eingeflößt und schon war der Fall behoben. Die Greifvögel sind alle an einem Geschuh und an einer Langfessel befestigt. Das Leder ist Tag und Nacht, Sommer und Winter jedem Wetter ausgesetzt. Um das Leder geschmeidig zu halten benötige ich sehr viel Ballistol ..."

Adlerhorst Herbert Schmidt, Memmingen, 13.01.1968

"Ballistol ist mir ein unentbehrlicher Helfer im Dackelzwinger. Ich behandle damit alle Schrammen und Verletzungen, Hautschuppen und Schorf und eventuell kahle Stellen im Haarkleid meiner Krummbeiner. Außerdem reinige ich damit wöchentlich einmal die Ohren, denn gerade bei den Dackeln mit langen Behängen ist eine besondere Pflege der Ohren wichtig."

Kathi Dorfmeister, Gergweis bei Osterhofen, 27.02.1957

"... ich brauch ganz dringend Ihr Ballistol. Als alter Jäger und Hundezüchter habe ich immer noch Vorrat gehabt, aber jetzt bin ich ganz blank und gerade jetzt brauche ich das Zeug. Einer meiner Rauhhaarzwergteckel hat eine Räude aufgelesen. Ich habe den letzten Rest meines Ballistol-Vorrats an ihm verschmiert und es ist fast schon weg... Denken Sie nicht, daß ich Ihnen schmeicheln will, aber ich sage offen, daß ich mit dem Ballistol fast alle Krankheiten meiner Hunde fernhalten konnte..." Deutsch-Drahthaar-Zwinger "Von der Schloßaue" Kurt Moritz, Laußig über Eilenburg, 26.10.1951 "... bemerke hierzu, daß mein Hund, der eine böse Nervenstaupe hatte, vom Tierarzt völlig als verloren galt und nie wieder laufen würde. Durch Einreiben und Eingeben Ihres so bewährten Ballistol ist das Tier nach so kurzer Zeit wieder völlig hergestellt."

Heinrich Eisleben, Dortmund-Hörde, 27.01.1951

"Auf der Stirn meines schwarzen Spaniel (wertvoller Rassehund, 5 Jahre alt) zeigt sich Anfang Mai 1950 eine entzündete kahle Stelle, die den Hund stark belästigte. Das Areal vergrößerte sich ständig, an den Randpartien waren deutlich winzige Milben zu erkennen... Nun wurden die vom Tierarzt und der Tierklinik verordneten Mittel angewandt. Diese halfen bis Mitte Juni nicht, darauf bezog ich das Ballistol. Nach schon viertägigem Einreiben war die Entzündung zurückgegangen, auf der kahlen Stelle begannen die Haare zu wachsen, die Milben waren getötet. Außerdem gab ich dem Hund jeden Morgen einen Teelöffel Ballistol in Milch aufgelöst ein. Nach acht Tagen war der Hund vollständig wiederhergestellt."

Jean König, Wabern-Bern, Schweiz, 29.06.1950

"... schon lange habe ich das Öl vermißt, hatte ich doch sehr gute Erfolge damit erzielt bei Staupe der Hunde, Ohrenzwang, Wunden und dergleichen. Auch bei mir selbst bei Ohrenschmerzen, Schnittwunden und Brandwunden. Einmal hatte ich an einer Stichflamme die Hälfte des Gesichtes leicht verbrannt. Ich habe gleich das Öl aufgetragen und in einer halben Stunde waren die Schmerzen weg und es ist alles ohne Blasenbildung und ohne Narben verheilt."

Albert Schuhmacher, Remscheid, 02.06.1949

"Durch einen hiesigen Tierarzt wurde mir für meinen Hund Ballistol verordnet ... Da ich es seit meiner Kindheit kenne und weiß, welche Heilwirkung es hat, wäre ich sehr dankbar, wenn Sie mir aus der Not helfen könnten. Erst heute wieder sagte mein Tierarzt, daß nur das Ballistol meinen Tieren helfen könne ..."

E. Beyer, Celle, 15.05.1948

"Seit über drei Jahrzehnten verwende ich Ihr Gewehröl und zwar nicht nur zur Reinigung der Waffen, sondern als Desinfiziens. Ich schrieb Ihnen bereits über die frappanten Erfolge mit Ballistol bei einer Hautkrankheit eines Jagdhundes. Im Rucksack fehlt nie ein Fläschchen für eventuelle Wundbehandlung an zwei- und vierbeinigen Jagdkameraden und wie oft habe ich meinen Bauhund nach hartem Kampf unter der Erde mit Ihrem Öl behandelt, immer heilten die Wunden gut aus. Warum ich Ihnen das nochmals schreibe? Keinen Tropfen mehr im Fläschchen und Ballistol ist in diesen Zeiten nicht im Handel zu haben. Wahrscheinlich ist es für die Wehrmacht beschlagnahmt worden, aber vielleicht können Sie mir..."

Schencke, Verlagsdruckerei, Bitterfeld, 04.12.1945